Hilfen und Hilfe zur Selbsthilfe zum Thema: Panikstörung

Vermeiden Sie das Vermeiden! Unbedingt und auf jeden Fall! Informieren Sie Ihre Angehörigen, dass diese das erbetene Unterstützungsverhalten (z.B. an Ihrer Statt einkaufen zu gehen o.ä.m.) unbedingt unterlassen. Gelingt das nicht, suchen Sie sich bitte psychotherapeutische Hilfe. Die gute Nachricht ist nämlich: Panikstörungen lassen sich psychotherapeutisch hervorragend behandeln - es muss nur professionell geschehen!

Sie selbst können zunächst dreierlei tun:

  1. Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie Situation und Uhrzeit ihrer Panikattacken notieren. Je genauer Sie die situativen, körperlichen und gedanklichen Auslöser protokollieren, desto besser funktionieren sowohl Selbsthilfe als auch die professionelle Therapie.
  2. Wenn Sie merken, dass sich ein Panikanfall aufbaut, atmen Sie langsam und ruhig durch die Nase aus. Damit verhindern Sie die Hechelatmung und blockieren die Entstehung des krankhaften Säure-Basenungleichgewichts und damit einer Panikattacke (wer durch die Nase atmet, kann nicht hecheln!);
  3. Vermeiden Sie unbedingt das Vermeiden oder die Umgehung "kritischer " Situationen (s.o.). Das verschlimmert die Panikstörung und führt sehr schnell zur Ausweitung der Angstintensität und der Zahl der angstauslösenden Situationen.

Kommen Sie allein nicht weiter, holen Sie sich Hilfe bei einem professionellen Psychotherapeuten!

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